FIFA WM 2034 in Saudi-Arabien: Menschenrechtsbedenken überschatten Vergabe

FIFA WM 2034 in Saudi-Arabien: Menschenrechtsbedenken überschatten Vergabe

Die FIFA hat die Fußball-Weltmeisterschaft 2034 an Saudi-Arabien vergeben, eine Entscheidung, die international auf heftige Kritik stößt. Wie The Pink News berichtet, warnen Menschenrechtsorganisationen vor schwerwiegenden Konsequenzen dieser Wahl.

Saudi-Arabien wurde als einziger verbliebener Bewerber zum Austragungsort ernannt, nachdem sich andere Kandidaten zurückgezogen hatten. Besonders problematisch ist die Situation für LGBTQ+-Personen, da in dem Land gleichgeschlechtliche Beziehungen mit der Todesstrafe geahndet werden können.

Kritische Stimmen der Menschenrechtsorganisationen

In einer gemeinsamen Erklärung haben 21 Organisationen, darunter Amnesty International und Human Rights Watch, ihre Bedenken geäußert. Sie warnen vor Risiken für:

  • LGBTQ+-Fans und -Athleten
  • Arbeitsmigranten und deren Rechte
  • Menschen, die sich kritisch äußern

Forderung nach Reformen

Die Organisationen fordern von der FIFA und Saudi-Arabien verbindliche Zusagen zum Schutz aller Beteiligten. Ohne konkrete Maßnahmen und Reformen droht die WM 2034 von schweren Menschenrechtsverletzungen überschattet zu werden.

Für die internationale Sportgemeinschaft stellt sich nun die dringende Frage, wie der Schutz aller Teilnehmenden und Fans während des Turniers gewährleistet werden kann.

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